Spättle

Unsere Spättle sind ein wahrer Blickfang in der Bohneburger Fasent. Ihre Ursprünge reichen bis in die 1920er und 1930er Jahre zurück, als junge Leute erstmals als Spättle ohne Maske auftraten. Seit 1957/58 präsentiert sich das Spättle in seiner heutigen Form und ist seither zu der charakteristischen und größten Gruppe der Althistorischen Narrenzunft geworden. Mit ihrer unverwechselbaren Ausstrahlung tragen die Spättle wesentlich zum bunten Erscheinungsbild der Zunft bei.

Das Spättlehäs wird traditionell von Frauen und Männern getragen. Das heutige Häs ist ein Kunstwerk aus rund 1500 schindelförmigen Filzstücken in den Farben: Rot, Grün, Gelb, Blau, Grau, Schwarz und Weiß. Die handgeschnitzte Holzmaske erinnert an eine keimende Bohne, was einen direkten Bezug zur „Bohneburg“ herstellt. Komplettiert wird das Häs durch weiße Handschuhe, ein rotes Halstuch, gestrickte Ringelsocken in den sieben Farben und Strohschuhe. Nicht zu vergessen ist die Holzrätsche, die bei Umzügen und Veranstaltungen für Aufsehen sorgt.

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