Ranzengarde

Die Ranzengarde mit Ursprüngen, die bis in die 1820er Jahre zurückgehen, entstand 1844 aus der ehemaligen närrischen Bürgerwehr, welche die damaligen Karnevalsumzüge begleitet hatte. Sie wurde im Gründungsjahr der Althistorischen Narrenzunft offiziell etabliert und ist seitdem ein fester Bestandteil der Zunft. Die Garde spiegelt die Struktur einer klassischen Bürgerwehr wider, mit Rängen wie Hauptmann, Leutnant, Gardisten und Kanonier.

Traditionell kleidet sich die Ranzengarde in die Uniformen der Bürgerwehr, wobei der Hauptmann und der Leutnant durch ihre Epauletten und Säbel hervorgehoben werden. Obwohl die Garde hauptsächlich aus Männern besteht, gibt es eine bemerkenswerte Ausnahme: die Marketenderin. Sie ist dafür zuständig, dass der große Bierkrug der Garde bei den Umzügen stets gefüllt ist.

Zur Ausrüstung der Ranzengarde gehören nicht nur Gewehre und die traditionelle Salutkanone, sondern auch eine Gulaschkanone, in der die „weltbeste“ Bohneburger- Bohnesupp zubereitet wird.

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